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Meilensteine

Die Geschichte der Lebenshilfe – Meilensteine einer starken Gemeinschaft

Die Lebenshilfe Tübingen e.V. wurde gegründet, um Menschen mit Behinderung und ihren Familien eine Stimme zu geben und ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Seit ihrer Entstehung in den 1950er Jahren hat sie sich zu einer wichtigen gesellschaftlichen Kraft entwickelt. Durch Engagement, Innovation und zahlreiche Meilensteine hat die Lebenshilfe Tübingen e.V. maßgeblich zur Inklusion und Teilhabe beigetragen. Entdecken Sie hier die wichtigsten Stationen unserer Geschichte – von den ersten Schritten bis heute.

1958 – 1987

1958
Eltern und Fachleute gründen den Verein „Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind“ mit Sitz in Marburg.

1961
Am 25. September wird die Ortsgruppe Tübingen der Lebenshilfe gegründet.

1962
Die Lebenshilfe Tübingen bringt einen „Kindergarten für geistig Behinderte“ auf den Weg, den ersten in weitem Umkreis. Träger ist zunächst die Stadt Tübingen.

1965
Der Verein gründet in Zusammenarbeit mit der Stadt Tübingen eine Sonderschule für bildungsschwache Kinder, eine der beiden ersten im Land. Diese wird später vom Landkreis weitergeführt.

1967
Die Lebenshilfe baut eine beschützende Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Tübingen auf. Aufgrund seiner besseren Rahmenbedingungen tritt 1976 der „Freundeskreis“ in Gomaringen als Träger ein.

1976
Der Verein startet in der Köllestraße ein regelmäßiges Freizeit- und Bildungsangebot für erwachsene Menschen mit Behinderung im Landkreis Tübingen.

1981

Start zur ersten Urlaubsreise 1981. Foto: Wolf-Dieter Nill

Start zur ersten Urlaubsreise
(Foto: Wolf-Dieter Nill)

1986

Freizeit in Österreich, Bregenzer Wald 1986. Foto: Artur Musiol

Freizeit in Österreich, Bregenzer Wald
(Foto: Artur Musiol)

1988 – 1997

1988

Unser erster Bus 1988. Foto: Ulrich Metz, Schwäbisches Tagblatt

Unser erster Bus
(Foto: Ulrich Metz, Schwäbisches Tagblatt)

1991

Spatenstich zum Neubau 1991. Foto: Ulrich Metz, Schwäbisches Tagblatt

Spatenstich zum Neubau
(Foto: Ulrich Metz, Schwäbisches Tagblatt)

1992
Das Freizeit- und Bildungszentrum in der Friedrich-Dannenmann-Straße 69 ist fertig gestellt und kann bezogen werden.

1993

Kochen bei der Lebenshilfe 1993. Foto: Ulrich Metz, Schwäbisches Tagblatt

Kochen bei der Lebenshilfe
(Foto: Ulrich Metz, Schwäbisches Tagblatt)

1994
Der neu aufgebaute Kinder- und Jugendbereich entwickelt integrative Freizeit angebote für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung. Der Verein nennt sich „Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Tübingen e.V.“

Busspende an die Lebenshilfe 1994. Foto: Ulrich Metz, Schwäbisches Tagblatt

Busspende an die Lebenshilfe
(Foto: Ulrich Metz, Schwäbisches Tagblatt)

1995
Wohnangebote für Menschen mit Behinderung. In Tübingen-Kilchberg wird eine integrative Wohngemeinschaft eröffnet, in der Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam leben!

In Tübingen-Kilchberg wird ein Haus angemietet, in dem Menschen mit und ohne Behinderung in einer Wohngemeinschaft leben.

Einzelassistenz wird ins Angebot aufgenommen.

Ausflug ehrenamtlich engagierter Frauen aus dem Steinlachtal an den Titisee 1995

Ausflug ehrenamtlich engagierter Frauen aus dem Steinlachtal an den Titisee

1998 – 2007

1998

Gottesdienst 1998

Gottesdienst 1998

1999
Die Lebenshilfe Tübingen beginnt mit der Begleitung zu Angeboten anderer Vereine und verstärkt die Zusammenarbeit mit anderen Bildungsträgern..

2000
Das Ambulant betreute Einzelwohnen kommt zum Wohnangebot hinzu.

Der Verein stellt sich neu auf. Er gibt sich eine Geschäftsführung und passt die Zuständigkeiten von Vereinsführung und Beschäftigten den gewachsenen Aufgaben an.

2001
Die Lebenshilfe Tübingen startet das Projekt „Berufliche Bildung“, gefördert von der Aktion Mensch. Durch Beratung und Praktika mit Job-Coaches werden für junge Erwachsene mit Behinderung die Möglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erkundet und genutzt.

Ausflug der MitarbeiterInnen ins Dunkelrestaurant Zürich 2001

Ausflug der MitarbeiterInnen ins Dunkelrestaurant Zürich

2003
Die Berufliche Bildung wird im Anschlussprojekt „Hand in Hand für mehr Beschäftigung“ weitergeführt.

Das Kunstprojekt „LebensART – Kunst im öffentlichen Raum für Menschen mit und ohne Behinderung“ kann zunächst für ein Jahr finanziert werden.

2004
In Zusammenarbeit mit dem Johann-Gottlieb-Fichte-Haus findet ein erstes vierwöchiges ambulantes Wohntraining statt.

2005

Trommelgruppe der Lebenshilfe auf dem Sommerfest 2005

Trommelgruppe der Lebenshilfe auf dem Sommerfest

2007
Das Kooperationsprojekt JOB FIT dient der ambulanten Qualifizierung im Berufsbildungsbereich mit dem Ziel einer Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

Kunst in der Lebenshilfe präsentiert „Zeichen setzen“ in der Kreissparkasse Rottenburg.

Vernissage von "Zeichen setzen" in Rottenburg 2007

Vernissage von „Zeichen setzen“ in Rottenburg

2008 – 2017

2008
Die Paul-Lechler-Stiftung verleiht der Lebenshilfe Tübingen einen Preis für das Projekt „Willkommen – Teilhabe für Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund“.

Der Verein mietet im Handwerkerpark Räume für die Arbeitsbereiche Wohnen und Berufliche Bildung an.

Das Kunstprojekt LebensART kann durch einen Anteil an der aufgelösten Othmar-Fritsch-Stiftung wieder aufgenommen werden.

Start des Projekts AKQUA (Akademie für Qualifikation und Arbeit) im Rahmen des Europäischen Sozialfonds, unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Soziales.

2009
Das integrative Wohnangebot in Kilchberg wird durch Anmietung des Nachbarhauses erweitert.

Die Angebote für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung sind sehr gefragt.

Herbstfreizeit Spatzennest 2009

Herbstfreizeit Spatzennest 2009

Eine Gruppe der  Lebenshilfe reist in Tübingens Partnerstadt Petrosawodsk.

Satzung und Organisationsstruktur des Vereins werden den erweiterten Aufgaben und Zielsetzungen angepasst.

2010
Vorstand und Geschäftsführung planen neue Angebote für ältere Menschen mit Behinderung und Kinder mit hohem Hilfebedarf.

Künstlerinnen und Künstler der Lebenshilfe stellen in der Volkshochschule Tübingen und im Haus am Nepomuk in Rottenburg ihre Arbeiten aus.

Die Lebenshilfe eröffnet das Café Bohne in der Volkshochschule Tübingen.

2011
Der Verein feiert sein 50-jähriges Bestehen mit einer Reihe von Aktionen: Er gibt ein Jubiläumsmagazin heraus und eröffnet das Jubiläumsjahr mit einem Festakt im Sparkassen Carré.

Jubiläumslogo 2011

Jubiläumslogo 2011

Podiumsdiskussion zum Thema Inklusion auf dem Festakt im Sparkassen-Carré 2011

Podiumsdiskussion zum Thema Inklusion auf dem Festakt im Sparkassen-Carré 2011

Die Lebenshilfe Tübingen e.V. ist Sozialpartner beim Tübinger Stadtlauf.

Die Lebenshilfe ist Sozialpartner beim Stadtlauf Tübingen 2011

Die Lebenshilfe ist Sozialpartner beim Stadtlauf Tübingen 2011

Dank der großzügigen Unterstützung von KARTOPLAN erscheint „Tübingen auf dem Vesperbrett“.

Eine Ausstellung in der Kulturhalle zeigt je 15 Werke von Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderung als „Kunst im Dialog“.

Geschäftsführung und Team im Jubiläumsjahr 2011

Geschäftsführung und Team im Jubiläumsjahr 2011

Vorstand 2011

Vorstand 2011

2012
Das Projekt „Willkommen“ für Menschen mit Migrationsgeschichte wird ausgeweitet. „Gemeinsam Barrieren überwinden“ bietet auch Treffs und Beratung für Familien.

Das ausgezeichnete Projekt "Willkommen" arbeitet mit Tandempartner*innen 2012

Das ausgezeichnete Projekt „Willkommen“ arbeitet mit Tandempartner*innen 2012

In Kilchberg entsteht eine neue Hausgemeinschaft als eine weitere Form des ambulant betreuten Wohnens. Die damals erste integrative WG in Kilchberg zieht aus.

Die Stadt Tübingen wird für ihre Sommerfreizeitangebote für Kinder mit und ohne Behinderung ausgezeichnet. Die Lebenshilfe übernimmt dabei die Assistenz.

Künstlerinnen und Künstler der Lebenshilfe stellen auf Einladung des Bundesbehindertenbeauftragten in Berlin aus.

Kunst in der Lebenshilfe stellt im Kleisthaus in Berlin aus 2012

Kunst in der Lebenshilfe stellt im Kleisthaus in Berlin aus 2012

Die Lebenshilfe ist Sozialpartner bei der Sportgala der TSG Tübingen und beim Entenrennen.

2013

Die Lebenshilfe arbeitet intensiv an ihrem Corporate Design und die neue Homepage geht online.

Die Stadtwerke Tübingen starten eine Blutspendenaktion, deren Erlös in die Ferienangebote der Lebenshilfe fließt.

Blutspendeaktion der Stadtwerke Tübingen 2013

Blutspendenaktion der Stadtwerke Tübingen 2013

„Eindrucksvoll-Ausdrucksstark“ – die neue Kunstausstellung der Lebenshilfe Tübingen wird im Regierungspräsidium gezeigt.

2014

Dank einer größeren Spende wird im Raum Rottenburg die Vereinsbegleitung für Kinder und Jugendliche intensiviert und von einer dafür eingestellten Fachkraft weiterentwickelt.

In Kilchberg wird in einer Wohnung des ehemaligen „Haus Core“ eine neue WG gegründet.

Nach einem Hagelsturm muss das Dach der Lebenshilfe komplett saniert werden. Die Lebenshilfe wächst weiter und zusätzliche Räume werden im Handwerkerpark angemietet.

Das Projekt „Gemeinsam Barrieren überwinden“ ist so innovativ und erfolgreich, dass es auf der Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung der Lebenshilfe in Berlin vorgestellt wird.

Die Ehrenamtliche Arbeit wird weiter gestärkt und ausgebaut.

Ein Leseclub in „Leichter Sprache“ für Menschen mit und ohne Behinderung wird gegründet.

Zusammen mit der Tübinger Puppenbühne spielt die Kunstgruppe der Lebenshilfe „Kasperl und das Drachenschwert“ auf der Kulturnacht.

Gerhard Beutelspacher von Kunst in der Lebenshilfe gewinnt mit seiner Arbeit „Flucht aus Syrien“ einen Anerkennungspreis beim „Lothar-Späth-Förderpreis“. 

"Flucht aus Syrien" von Gerhard Beutelspacher 2014

„Flucht aus Syrien“ von Gerhard Beutelspacher 2014

2015

Der Verein startet einen Organisationsentwicklungsprozess in dessen Folge werden unter anderem die Bereiche neu organisiert und Bereichsleitungen benannt.

Die Lebenshilfe Tübingen erstellt Richtlinien zur Prävention und Umgang mit Sexualisierter Gewalt.

Zum dritten Mal fördert die Firma Bitzer die Arbeit der Vereinsbegleitung für Kinder und Jugendliche im Rottenburger Raum.

Die Kunstausstellung „Heiter bis Wolkig“ wird im Klosterhof Kusterdingen eröffnet. Die Lebenshilfe präsentiert die Ausstellung „Alles geritzt“ in der Reutlinger Citykirche und „Kunst in Streuobstwiesen“ in Wendelsheim.

Das erste Lesefrühstück in einfacher Sprache findet in der Stadtbücherei Tübingen statt.

Erstes Lesefrühstück in "Einfacher Sprache" 2015

Erstes Lesefrühstück in „Einfacher Sprache“ 2015

Das Haus der Lebenshilfe wird renoviert und das Café Bohne in der vhs geschlossen. Die Lebenshilfe startet ein neues Wohnprojekt in Tübingen auf der Wanne.

Die Angebote der Einzelassistenz werden immer weiter ausdifferenziert.

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Tübingen –Ann Arbor reist die Lebenshilfe mit einer Gruppe in die USA.

Reise in Tübingens Partnerstadt Ann Arbor 2015

Reise in Tübingens Partnerstadt Ann Arbor 2015

Die Laufgruppe der Lebenshilfe läuft einen neuen Rekord beim Spendenlauf der Stadtwerke Tübingen.

Im Dezember wird das 25 jährige Jubiläum im Austausch mit der Lebenshilfe Jena gefeiert.

Die Finanzierung für die Fortsetzung des Arbeitsbereiches „Willkommen-Familien mit Migrationshintergrund“ wird gesichert.

Die Lebenshilfe Tübingen e.V. wird Mitglied im Netzwerk DEMENZ.

2016

Im Zuge der Organisationsentwicklung werden Kompetenzen und Verantwortlichkeiten neu geregelt und eine Geschäftsordnung erstellt.

Ingeborg Höhne-Mack wird als Vorsitzende der Lebenshilfe Tübingen e.V. zum Neujahrsempfang von Bundespräsident Joachim Gauck eingeladen.

Die Vorsitzende der Lebenshilfe Tübingen e.V. beim Neujahrsempfang des Bundespräsidenten 2016

Die Vorsitzende der Lebenshilfe Tübingen e.V. beim Neujahrsempfang des Bundespräsidenten 2016

Café Bohne Mobil – der besondere Cateringservice der Lebenshilfe wird bei unterschiedlichen Veranstaltungen gebucht.

„Was bedeutet Heimat?“ – Teilnehmer*innen von Willkommen beteiligen sich bei der Tübinger Kulturnacht. Kunst in der Lebenshilfe Tübingen präsentiert die Ausstellung  „Menschen, Tiere Sensationen“ von Klaus Digel in Dußlingen und Heidrun Kühbauchs Werke sind bei „Eigen-Art“ in der Stadtbücherei Tübingen zu sehen.

Das Verbandsjugendblasorchesters Neckar-Alb begeistert mit seinem Benefizkonzert.

Die Lebenshilfe ist erneut Sozialpartner beim Tübinger Kirnberglauf des TSV Lustnau.

2017

Das Leitbild der Lebenshilfe Tübingen – auch in leichter Sprache – wird verabschiedet. Wesentlicher Bestandteil sind Forderungen nach der Verbesserung der Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen, unabhängig auch von der Schwere ihrer Behinderung oder Beeinträchtigung.

Die neue Satzung tritt in Kraft. Aus der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Tübingen e.V. wird die Lebenshilfe Tübingen e.V..

„Ansichtssache – Kunst im Dialog“ wird im Landratsamt Tübingen eröffnet. Die Musik- und Theatergruppe MiXiT aus Tübingens Partnerstadt Durham in England besucht die Lebenshilfe zum zweiten Mal und begeistert wieder mit einem Konzert.

Stargeigerin Anne-Sophie Mutter verleiht Lothar Späth Kunstpreis an Yasmin Calabretti von Kunst in der Lebenshilfe Tübingen für ihr Werk „Selbst-Antwort an Martin“.

Stargeigerin Anne-Sophie Mutter verleiht Lothar Späth Kunstpreis 2017

Stargeigerin Anne-Sophie Mutter verleiht Lothar Späth Kunstpreis 2017

Benjamin Kölbel gewinnt beim Literaturwettbewerb „Der Wortfinder“.

Die Geschäftsstelle der Lebenshilfe zieht um in den Handwerkerpark 7.

Die Öffentlichkeitsarbeit wird weiter entwickelt und neue Infomaterialien erstellt. Die ersten Lebenshilfe-Filme erscheinen auf youtube.

Ingeborg Höhne-Mack wird mit einem Fest als langjährige Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe verabschiedet. Uta Schwarz-Österreicher übernimmt als Nachfolgerin den Vorsitz.

Uta Schwarz-Östereicher tritt als Vorsitzende die Nachfolge von Ingeborg Höhne-Mack an 2017

Uta Schwarz-Österreicher tritt als Vorsitzende die Nachfolge von Ingeborg Höhne-Mack an 2017

Der Liederkranz Hirschau gibt ein Weihnachtskonzert zugunsten der Lebenshilfe.

Spatenstich für das neue Wohnprojekt Gleis 1 im Baugebiet Güterbahnhof 2017

Spatenstich für das neue Wohnprojekt Gleis 1 im Baugebiet Güterbahnhof 2017

2018 – heute

2018

Ein Qualitätsmanagementsystems wird eingeführt und die AZAV-Trägerzulassung als Grundlage für den Bereich Berufliche Bildung und Arbeit erworben.

Die Stadt Tübingen übernimmt erstmals die Anstellung von Menschen mit Behinderung, die bis dahin von der Lebenshilfe beruflich qualifiziert und begleitet wurden.

Das nächste inklusive Wohnprojekt Gleis 1 wächst im neuen Wohngebiet am Güterbahnhhof.

Das Projekt „Frieda“ – Aufbau eines inklusiven, soziokulturellen Begegnungszentrums im Bildungs-Haus der Lebenshilfe wird in Angriff genommen.

Mit mehreren Veranstaltungen ist Kunst in der Lebenshilfe beim Tübinger Bachfest 2018 vertreten. Sieh „Bach – Bildnerische Variationen“ mit über 80 Kunstwerken von 35 Künstlerinnen mit und ohne Behinderung wird in der Tübinger Kulturhalle präsentiert.

2019

Die große „Narren Party – Feiern für den guten Zweck“ der Schlosszunft Tübingen steigt zugunsten der Lebenshilfe.im Tübinger TOP 10.

Narren feiern für einen guten Zweck 2019

Narren feiern für einen guten Zweck 2019

Kunst in der Lebenshilfe Tübingen präsentiert in Kilchberg die Einzelausstellung von Gottfried Rathfelder „Von Engeln, Märchen und Träumen“.  Mit „Ganz plastisch“ beteiligt sich die Lebenshilfe beim Kreativwettbewerb zu Teilhabe statt Ausgrenzung.

„Sieh Bach – Bildnerische Variationen“ werden zum 334. Geburtstag Bachs am 21.03.2019 im Bachhaus in Eisenach ausgestellt. Die Ausstellung ist so erfolgreich, dass sie verlängert wird.  

"Sieh Bach" auf der Geburtstagstorte von Bach in Eisenach 2019

„Sieh Bach“ auf der Geburtstagstorte von Bach in
Eisenach 2019

Gleich drei Texte von Teilnehmenden der Lebenshilfe werden beim Literaturwettbewerb „Die Wortfinder“ prämiert.

Migration, Flucht und Behinderung – die Lebenshilfe Tübingen organisiert die landesweite Netzwerkkonferenz Baden-Württemberg unter dem Motto „So kann Integration und Inklusion gelingen“.

2020

Dr. Ralf Kümper übernimmt in der Nachfolge von Jens Fäsing zusammen mit Antonie Platz die Geschäftsführung.

Notwendige Stellen für die Öffentlichkeitsarbeit und Ehrenamtskoordination werden geschaffen.

Eine neue inklusive Wohngemeinschaft auf der Wanne wird eröffnet.

Die Lebenshilfe engagiert sich beim ersten Inklusionssporttag in Tübingen.

Erster Inklusionssporttag in Tübingen 2020

Erster Inklusionssporttag in Tübingen 2020

Im Frühjahr und Frühsommer müssen aufgrund der Corona-Pandemie alle geplanten Freizeit- und Bildungsangebot, sowie Veranstaltungen ausfallen. Alternativangebote werden entwickelt.

Kunst in der Lebenshilfe beteiligt sich am Maskenwettbewerb des Schwäbischen Tagblattes.

Maskenwettbewerb - Kunst in der Lebenshilfe in Corona-Zeiten 2020

Maskenwettbewerb – Kunst in der Lebenshilfe in
Corona-Zeiten 2020

Die Kunstausstellung „Spitzfindig – geritzt – gefärbt, gedruckt“ wird im Stadtteiltreff Wanne gezeigt.

Gleich mehrere Preisträger*innen der Lebenshilfe gibt es sowohl beim Literaturwettbewerb „Die Wortfinder“, dem Bundeskunstpreis für Menschen mit Behinderung, als auch beim „Lothar Späth Förderpreis“ (-darunter der erste Platz für Heike Schäfer mit „Winterbachrondo“).

Die Lebenshilfe bildet in Heilerziehungspflege aus und gratuliert zum ersten erfolgreichen Ausbildungsabschluss.

Der erste ausgebildete Heilerziehungspfleger 2020

Der erste ausgebildete Heilerziehungspfleger 2020

In Rottenburg wird ein neues Beratungsangebot „Migration und Behinderung“ ins Leben gerufen.

Die langjährige Geschäftsführerin Antonie Platz geht zum Ende des Jahres 2020 in den Ruhestand und verlässt die Lebenshilfe nach 33 engagierten Jahren. 

Geschäftsführerin Antonie Platz nimmt Ende 2020 Abschied in den Ruhestand.

2021

Der Bereich Berufliche Bildung feiert 20 Jahre Jubiläum und gleichzeitig und 15 Jahre Job Fit mit erfolgreicher Zwischenbilanz: Knapp 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Berufsvorbereitungskursen und fast 50 vermittelte Arbeitsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in ganz verschiedenen Bereichen. 

Die Teilnehmenden von Job Fit im Jahr 2021

Die Lebenshilfe beteiligt sich an der Ausstellung „Hölderlin liebt…“  in Einfacher Sprache und Gebärdensprache im Hölderlin Museum.

Die Lebenshilfe Tübingen feiert ihr 60. Jubiläum mit zwei Ausstellungen. Die erste Ausstellung ist „Kunst inklusiv – bildnerische Dialoge“ im Stadtmuseum  Tübingen und zeigt die Arbeiten aus den vergangenen Jahren, die beispielhaft für einige wichtige Projekte der Kunst in der Lebenshilfe stehen. Ausgewählte Werke sind auch auf Bannern an der Baustelle am Europaplatz zu sehen. 

Die zweite Ausstellung „Voll im Leben!“ wird Ende September 2021 eröffnet. Sie beschäftigt sich mit den Ursprüngen der Lebenshilfe Tübingen und bietet einen aktuellen Einblick in den Verein.

Einladung zur Ausstellung „Voll im Leben“ anlässlich des 60sten Jubiläums der Lebenshilfe Tübingen

Anlässlich des 60jährigen Jubiläums bringt die Lebenshilfe einen hochwertigen Kunstkalender heraus.

Zusammen mit dem DAV – Sektion Tübingen veranstaltet die Lebenshilfe den ersten Inklusionsklettertag.

Die neue App der Lebenshilfe geht online und bringt alles Wichtige und Aktuelle auf das Smartphone oder Tablet.

2022

In Kooperation mit „Schwimmen für alle Kinder“ werden ab Januar 2022 Schwimmplätze für Kinder mit Behinderungen in inklusiven Kursen im Hallenbad Nord angeboten. 

Die ehemalige Vorsitzende der Lebenshilfe Tübingen, Ingeborg Höhne-Mack, erhält für ihr herausragendes Engagement das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Ein Hybridfahrzeug (Golf GTE) gesponsert von den  Stadtwerken Tübingen sorgt zukünftig bei der Lebenshilfe für mehr Mobilität.

Neuer Golf VIII für familienunterstützende Dienste

Vom 1. Juni bis 30 September sind ausgewählte Werke von Künstlern und Künstlerinnen der Lebenshilfe im Café Sozial zu sehen.

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause nimmt das Lebenshilfe Team wieder am Spendenevent der Stadtwerke Tübingen (swt) teil.

Bei der Verlegung von elf Stolpersteinen, die für Bürgerinnen und Bürger, die wegen einer „Behinderung“ in Grafeneck ermordet wurden,  erinnerten Teilnehmende der Lebenshilfe an deren Lebenswege und Lebensumstände.

Teilnehmende der Lebenshilfe erinnern an an Lebenswege und Lebensumstände der Bürgerinnen und Bürger, die wegen einer „Behinderung“ in Grafeneck ermordet wurden.

Unter dem Titel „Kunst Inklusiv“ stellen in der Villa Eugenia in Hechingen Künstler*innen mit Behinderung ihre Werke unter der Schirmherrschaft von Prinzessin Eugenia von Hohenzollern aus.

Am 25. September 2022 wird das inklusive Café frieDa der Lebenshilfe offiziell eröffnet.

Das neue Logo vom Café frieDa.

Die Lebenshilfe präsentiert im  Haus Nepomuk die Kunstausstellung „Leben am Fluss – Rottenburg“. Die gezeigten Werke sind Ergebnisse des inklusiven Projektes „Den Neckar runter“ an dem Künstler*innen mit und ohne Behinderung beteiligt waren.

Kunstausstellung „Leben am Fluss – Rottenburg“ im Haus am Nepomuk.

Neuer Job Fit Kurs mit 6 Teilnehmer*innen beginnt.

Beim 23. Bundeskunstpreis für Menschen mit Behinderung werden zwei Künstler*innen von „Kunst in der Lebenshilfe Tübingen“ mit Preisen ausgezeichnet, Milena Kirtschig mit Platz 2 und Benjamin Kölbel mit Platz 7. 

Preisträgerin Milena Kirtschig

Die Lebenshilfe präsentiert die Kunstausstellung „Wilde Tiere“ im Café FrieDa. 

2023

Vom 17.01 bis 31.03.23 präsentiert die Lebenshilfe eine Kunstausstellung „Dichtung gestern und heute“ in der Stadtbücherei Tübingen. Die Ausstellung stellt die Lyrik und deren bildnerische Bearbeitung in den Mittelpunkt. Gleichzeitig wird ab dem 20.01.23 die Ausstellung „Dichtung und Sagen“ im Stadtteiltreff Wanne gezeigt. Die Ausstellung stellt Sagen, die sich um den Neckar ranken und Mundartdichtung von Sebastian Blau und deren bildnerische Bearbeitungen in den Mittelpunkt. Beide Ausstellungen sind Ergebnisse des inklusiven Projektes „Den Neckar runter“ an dem Künstler*innen mit und ohne Behinderung beteiligt waren.

Die Lebenshilfe Tübingen nimmt am 2. Inklusionssporttag der Universität Tübingen unter dem Motto „Einfach Mit-Machen“ teil.

Im Bildungshaus der Lebenshilfe findet die interkulturelle Begegnung zum Fastenbrechen statt. Über 50 Menschen, jung und alt, mit und ohne Behinderung, feiern zusammen zum siebten Mal das Fastenbrechen.

Die Kunstgruppe der Lebenshilfe stellt im Forum Bodelshausen vom 5. Mai bis 26. Juni 2023. die Ausstellung „Zauberhände“ aus. Die phantasievollen Scherenschnitte von Lotte Reiniger umgesetzt in musikalische Bilder der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart inspirierten die Künstler*innen zu eigenen kleinen Inszenierungen auf Papier.

„Den Neckar runter“ – In der vhs Tübingen wird vom 08.05. bis 30.06.2023 eine Gesamtschau der vier vorausgegangenen thematisch aufgestellten Ausstellungsteile des Projekts gezeigt. Beteiligt waren ca. 30 Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderung. Im Lauf der etwa anderthalbjährigen Arbeitsphase wurden in vier thematisch ausgerichteten Ausstellungen jeweils unterschiedliche Aspekte thematisiert. 

Gesamtschau „Den Neckar runter“ in der VHS Tübingen

Beim Spendenevent der Stadtwerke Tübingen (swt) läuft das Team der Lebenshilfe Tübingen zusammen mehr als 100 km!

Das Laufteam der Lebenshilfe beim Spendenlauf 2023

Eine Reisegruppe der Lebenshilfe besucht die Special Olympics in Berlin und verbringt dort eine bewegende Zeit.

Die Reisegruppe der Lebenshilfe bei der Eröffnungsfeier der Special Olympics in Berlin 2023.

Bereits zum zweiten Mal findet „Fobi `n´Food“ statt: Eine Kombination aus Schulung und Kochevent für alle die sich ehrenamtlich in der Lebenshilfe engagieren.

Ein besonderes Highlight der Schulung ist das kolumbianische Essen, zubereitet von William Buritica (Auszubildener bei der Lebenshilfe). 

Anlässlich des Kunstprojektes „Den Neckar runter“ bringt die Lebenshilfe Tübingen e.V. einen hochwertigen Geburtstagskalender heraus.

2024

Beim Internationalen Frauen-Tag sorgte der Bereich „Berufliche Bildung“ der Lebenshilfe für das leibliche Wohl der Gäste im Tübinger Rathaus.

Die Retrospektive „Ein Blick zurück“ zeigt ab dem 25. April 2024 Werke der Künstler und Künstlerinnen, die im Rahmen von „Kunst in der Lebenshilfe“, ein beeindruckendes vielschichtiges Werk geschaffen haben. Dabei werden Arbeiten von Gerhard Beutelspacher, Klaus Digel, Heidrun Kühbauch und Gottfried Rathfelder gezeigt. Zudem richtet die Ausstellung einen Blick auf rund 45 Jahre künstlerisches Arbeiten in der Lebenshilfe Tübingen.

Zeitgleich mit der Ausstellung „Ein Blick zurück“ erscheint der erste Kunstkatalog vom Atelier „eigenART“  der Lebenshilfe Tübingen. In diesem sind die Kunstwerke von 14 Künstler und Künstlerinnen der Lebenshilfe enthalten. 

Kunst in der Lebenshilfe bekommt mit „Atelier eigenART“ einen neuen Namen und ein Logo.

Unter dem Motto „Viel vor für Inklusion! Selbstbestimmt leben – ohne Barrieren“ nahm die Lebenshilfe erneut beim jährlichen Protesttag am 5. Mai von Aktion Mensch teil.

Der Fokus des Aktionstages 2024 lag auf den Bedingungen für Menschen mit Behinderungen im ersten Arbeitsmarkt.

Das Unified Basketball Team „Unified Tigers“ wird unterstützt durch die Lebenshilfe Tübingen, SV03 Tübingen und die Stadt Tübingen gegründet. Die Tübinger Tigers übernehmen die Patenschaft des Teams.

Das neu gegründete Basketball-Team Unified Tigers startete mit einem wöchentlichen Training.

Ende Juni findet wieder das beliebte Spendenevent der Stadtwerke Tübingen (swt) statt. Das Team der Lebenshilfe Tübingen war wieder mit am Start und läuft zusammen beeindruckende 146 km.

Um die Unterstützung von Menschen mit Behinderung langfristig finanziell zu sichern, beschließt die Lebenshilfe Tübingen die Gründung einer Stiftung des Bürgerlichen Rechtes. Die Stiftung soll Spenden, Schenkungen und  Vermögensnachlässe zur Förderung von Menschen mit Behinderung im Raum Tübingen verwalten und so eine zukunftsorientierte Finanzierung der Leistungen gewährleisten.

Das neue Logo der Lebenshilfe-Stiftung Tübingen.

Ein neues Job Fit Kurs startet mit 12 Teilnehmenden.

Teilnehmende des Job Fit Programms 2024

Die Lebenshilfe Tübingen e. V. freut sich über das neue Angebot inklusiver Schwimmkurse in Kooperation mit der Initiative „Schwimmen für alle Kinder“ (SfaK). Das Angebot wird von der Aktion Mensch gefördert.

Mit dem neuen Angebot verfolgt die Lebenshilfe Tübingen das Ziel, dass Kinder mit kognitiven oder körperlichen Beeinträchtigungen die Chance haben, das Schwimmen zu erlernen.

Am Freitag, den 22. November 2024 findet die offizielle Gründungsfeier der Lebenshilfe-Stiftung Tübingen statt. Mit zahlreichen geladenen Gästen wird der Startschuss für eine Stiftung gegeben, die sich dafür einsetzt, mehr Teilhabe zu fördern, als gesetzlich vorgesehen ist.

Der neue Stiftungsrat der Lebenshilfe-Stiftung Tübingen.

2025

Das Atelier eigenART der Lebenshilfe Tübingen präsentiert vom 03. April bis 31. Mai 2025 in der Ausstellung „Gedankenkarussel“ eine vielfältige Sammlung aus Zeichnungen, Malerei, Drucken und kurzen Texten.

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72070 Tübingen 
Telefon:  (07071) 9440-3

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